Klimawandel

Ende 1998 wurde von der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) und dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) der IPCC ins Leben gerufen wurde.

 

IPCC ist die Abkürzung für Intergovernmental Panel on Climate Change, übersetzt "Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen".

 

Seine Aufgabe ist das Liefern international koordinierter wissenschaftlicher Bewer­tungen zu Ausmaß, zeitlicher Dimension und möglichen ökologischen und sozio-ökonomischen Auswirkungen des Klima­wandels sowie zu realistischen Reaktions­strategien.

 

Der IPCC forscht nicht selbst, sondern trägt die Ergebnisse tausender Wissenschaftler zusammen. Er veröffentlicht alle fünf bis sieben Jahre umfassende Sachstandsberichte zum Verständnis anthropogener Klimaänderung. Nach 1990, 1995, 2001 und 2007 findet die Veröffentlichung des mittlerweile 5. Sachstandsberichts Ende Oktober 2014 mit dem so genannten Synthesebericht seinen Abschluss.


Bereits vorgestellt wurden die Ergebnisse der vorgeschalteten drei Arbeitsgruppen:

 

Der IPCC-Bericht stellt den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Klimaforschung dar und bietet Grundlagen für politische Entscheidungen.

 

 

Umfassende Informationen zum 5. Sachstandsbericht können auf den Seiten der Deutschen IPCC-Koordinierungsstelle nachgelesen werden:

http://www.de-ipcc.de/de/200.php